Hintergrund_3

Ausgetanzt und leise

Unser Bundesverband LiveKomm hat im aktuellen Positionspapier klare Forderungen formuliert. Eine Öffnungsstrategie für Clubs und Festivals ist dringend notwendig!

Auch Kulturveranstalter*innen benötigen eine Perspektive, die Planung und wirtschaftliches Handeln ermöglichen. 

Nach 23 Monaten Pandemie gibt es nun Aussicht auf Lockerungen, Öffnungen und ein Zusammenkommen. Doch diese Aussicht scheint noch sehr trübe. 

Wir Veranstalter*innen sind uns der Verantwortung mehr als bewusst, die sozialen Zusammenkünfte auch unter Gesundheitsaspekten sicher durchzuführen. Erfahrungen und Studien der letzten zwei Jahre untermauern dies. 

Es braucht mehr Strategie, klare Perspektiven und einen direkteren Austausch. Die Club- & Festivalkultur darf nicht hinter der Bühne vergessen werden. Sie kann und muss ganz vorne mit dabei sein!

Aus diesem Grund folgende konkrete Forderungen: 

  • Clubkultur nicht in die letzte Reihe stellen, Öffnungen auf Augenhöhe mit Gastronomie, Sport und Co. 
  • Steh- und Clubkonzerte müssen als kulturelle Ereignisse und Erlebnisse mit allen Konsequenzen anerkannt werden und können nur ohne Maske und Abstand stattfinden 
  • Es braucht eine bundesweit gültige klare Perspektive mit Kennzahlen und die Aufhebung der pauschalen Schließung der Clubs 
  • Überlebenswichtig: erneute Schließungen im Herbst müssen unbedingt vermieden werden. Lösungen dafür müssen jetzt entwickelt werden. 

Macht es möglich, erarbeitet Konzepte, öffnet die Kultur in der Gesamtheit – inklusive Club-, Festival- und Nachtkultur! 

Link zum Positionspapier der LiveKomm (www.livekomm.org)